Der Kölner Dom

Als man mich fragte, was in Köln mein Lieblingsort sei, musste ich erst einmal überlegen. Da gäbe es etwa den Rhein, den Musical Dome oder die Flora. Tatsächlich kam ich nach reichlicher Überlegung dazu, dass ich gerne den Kölner Dom besuche.

Schon von außen strotzt dieses gewaltige Gebilde vor Anmut und Menschheitsgeschichte. Sogar die zwei Weltkriege hat er überlebt, auch wenn er zeitweise seine beiden Turmspitzen durch die Bombardierungen verlor.

Außerdem mag ich diese besondere, bedächtige Ruhe im Kölner Dom sowie den leicht moderigen Geruch nach Weihrauch.

Auch international ist der Dom sehr beliebt. Sehr amüsant finde ich die vielen Touristen, die mit ihren iPhones herumlaufen und alles per Foto festhalten.

Für mich persönlich gehört es mittlerweile schon dazu, dass ich ein bis zwei Kerzen anzünde und dabei an Menschen denke, denen ich Gutes, wie Gesundheit oder Erfolg, wünsche. Und manchmal wünsche ich mir auch etwas für mich!

Schon seit ich denken kann besuche ich den Dom. Legendär sind die vielen Stufen vom Erdgeschoss bis in die Domspitze. Jeder, der diese Stufen schon erklommen hat, weiß, wovon ich rede. Wenn man es bis nach oben geschafft hat, wird man mit einer spektakulären Aussicht über Köln belohnt. Für ganz Wagemutige geht es dann noch über ein Gittergestell bis nach ganz oben in die höchste Spitze des Kölner Doms.

Zu Weihnachten wird im Dom sogar eine große Krippe aufgebaut mit dem Jesus Baby und allem, was dazu gehört. Zu jedem Dom gehört auch eine richtige Dom-Schatzkammer – die gibt es hier auch! Man kann sie als Museum besichtigen und dabei viel über den Dom erfahren. Laut Erzählungen sind sogar die Knochen der Heiligen drei Könige im Dom aufgebahrt.

Alles Gründe den Kölner Dom zu lieben.

Von C.U.

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