Rievkooche sind fertig
Mein KöLsches Lieblingsrezept
Ich bin Pia – kein „echtes“, kölsches Mädchen, jedoch immer schon im Herzen ein Riesenfan gewesen. Dem Herz gefolgt und nun seit 12 Jahren hier. Mein Kölle.
Was hat das mit meiner Identität zu tun? Sage ich Ihnen: Ich glaube, ich bin in einem vorherigen Leben definitiv mal eine Kölnerin gewesen und deswegen kann ich mich so gut mit ALLEM hier identifizieren. Meine Persönlichkeit ist KÖLSCH.
Natürlich hat Köln neben vielen anderen Sachen auch kulinarisch etwas zu bieten. Hier das Rezept für die besten Rievkooche (Reibekuchen) der Welt.
Rezept zum Nachbrutzeln
Zutaten für 4 Personen
- 1 kg Kartoffeln (festkochend)
- 1 große Zwiebel
- 2 Eier
- Salz
- Muskat
- Keimöl oder Butterschmalz zum Braten

Zubereitung
Dünnes Geschirrtuch über eine Schüssel legen
Die rohen Kartoffeln und die Zwiebel mit einer groben Küchenreibe auf das Geschirrtuch reiben und die Masse danach mit dem Tuch über der Schüssel ausdrücken
Lasst die aufgefangene Flüssigkeit erst mal stehen, bis sich die Stärke abgesetzt hat
Dann wird die Kartoffel-Zwiebel-Masse mit der abgesetzten Stärke (Das Restwasser vorher wegschütten natürlich) und den Eiern vermischt
Salz und Muskat dürfen nicht fehlen (nach Bedarf würzen)
Jetzt wird’s heiß
Reichlich Öl oder Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen
Mit einem Löffel kleine Häufchen der Masse nehmen und in die Pfanne „setzen“ – dann etwas plattdrücken
Die Rievkooche, von beiden Seiten, goldgelb braten
Jetzt können Sie diese Köstlichkeit mit Apfelmus oder/und rheinischem Schwarzbrot genießen und sich ein lecker Kölsch dazu aufmachen.
Amore geht raus an Kölle.
Foto –––– © Image by Manfred Richter from Pixabay
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